Unter dem Motto „Laufen und Gutes tun“ wuchsen zahlreiche Friedensschüler am vergangenen Freitag über sich hinaus: nach der Begrüßung durch Schulleiterin Sandra Heizmann, einem musikalischen Beitrag der Klasse 3a mit ihrer Lehrerin Frau Braun und einem Grußvideo der Partnerschule aus Uganda absolvierten zahlreiche Friedensschüler bis zu 30 Runden auf den abgesteckten beiden Parcours im Schulhof und um das Schulgebäude. Dabei misst die Runde um das Schulgebäude beinahe 400 Meter.
Jedes Kind, und auch die eine oder andere Lehrkraft, hatte sich im Vorfeld 1-3 Sponsoren gesucht, die für jede gelaufene Runde einen festen Betrag entrichten wollten. Je nach Anzahl der gelaufenen Runden erhöht sich der im Nachhinein zu errechnende Betrag. Dies spornte die Kinder an viele Runden zu rennen, damit sie einen möglichst hohen Betrag für sich und ihre Partnerschule „Newbright Elementary School“ in Uganda sammeln konnten. Klopfende Herzen, rote Gesichter und kleinere Verletzungen hielt die sportlichen Akteure nicht davon ab immer weiter zu laufen.
Angefeuert wurden sie von zahlreichen Eltern, Großeltern und Geschwistern, die sich im Bereich um den Schulhof aufhielten. Dabei war für zusätzliche „Unterhaltung“ gesorgt: der Elternbeirat bewirtete sowohl Sportler als auch Zuschauer mit Getränken, Muffins, Butterbrezeln und heißen Würstchen. Für die Stärkung der Sportler hatte die Firma Lidl eigens Obst zur Stärkung gespendet.
Zusätzlich veranstaltete das Lehrerkollegium im Schulgebäude einen Handwerkermarkt, bei dem Selbstgebasteltes von den Schülern verkauft wurde. Dort konnten die Besucher auch die T-Shirts, Taschen und Tassen erstehen, die das an diesem Tag neu eingeweihte Schullogo zierte. Dieses Projekt unterstützte der Förderverein der Friedensschule, dem im Übrigen auch die gesammelten Spenden des Tages zuflossen. Für dieses Geld wird der Verein über die Sommerferien hinweg neue Spielgeräte beschaffen, die an der Friedensschule in einem Ausleihsystem in jeder Bewegungspause zum Einsatz kommen. Zusätzlich spenden Schule und Verein die Hälfte des eingenommenen Geldes an Ihre Partnerschule in Uganda: dort wünschen sich die Kinder - ebenfalls für den Pausenbereich - Schaukeln. Die Lehrkräfte haben den Wunsch nach Schulblöcken (eine Art Tafel) sowie Lehrmaterial für den Unterricht geäußert. Die Friedensschule hofft alle diese Wünsche erfüllen zu können.
Alles in allem war dieser Tag ein gelungener Abschluss für das vergangene Schuljahr, an dem die gesamte Schulgemeinschaft in einem großen Sportfest zusammen kam.Neuer Text
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